March und Höfe: Hohe Nachfrage nach Wohneigentum
Seit 25 Jahren ist Walde Immobilien mit einer Geschäftsstelle in Thalwil am linken Zürichseeufer präsent. Die anliegenden Regionen March und Höfe haben sich seit der Jahrtausendwende zu begehrten Wohngegenden in der Schweiz entwickelt und die Immobilienpreise sind kontinuierlich angestiegen. Die Walde Standortleiterin in Thalwil, Sandra Iten, schätzt die aktuelle Lage ein und prüft angesichts erwarteter Zinssteigerungen, ob ein Immobilienverkauf momentan sinnvoll ist.
Wie haben sich die Immobilienpreise für Einfamilienhäuser in der Region March-Höfe in den letzten 20 Jahren entwickelt?
Die Eigenheim-Preise in der Schweiz steigen seit über 20 Jahren kontinuierlich an, mit einer kräftigen Steigerung auch im Jahr 2022 in March-Höfe. Ein 5-jähriges Einfamilienhaus, mit 500 m² Grundstück und 170 m² Wohnfläche kostete in dieser Region Ende 2022 laut Wüest Partner* zwischen 2,14 und 2,62 Millionen Franken, was fast das Dreifache des Preises vor 22 Jahren bedeutet.
Gilt das auch für Eigentumswohnungen?
Ja, dort verhält es sich ähnlich. Der Preis für eine 5-jährige Eigentumswohnung mit 110 m² und Terrasse lag gemäss Wüest Partner* Ende 2022 zwischen 1,25 und 1,53 Millionen Franken, was auch hier fast das Dreifache des Wertes von 2000 bedeutet.
Wie verhält sich die aktuelle Nachfrage nach Wohneigentum in der Region March-Höfe?
Wir verzeichnen einen kontinuierlichen Anstieg der Anfragen in diesen Regionen. Besonders gefragt sind Einfamilienhäuser mit Privatsphäre und grosszügige Wohnungen mit Seeblick. Die hohe Nachfrage nach Wohneigentum in diesen Orten wird durch die erstklassige Infrastruktur, die gute Autobahnanbindung nach Zürich und Zug sowie die attraktiven Steuersätze bedingt.
Steigende Zinsen: Ist jetzt ein guter Zeitpunkt, eine Immobilie zu verkaufen?
Erst mal vorweg: Der richtige Zeitpunkt für einen Kauf oder Verkauf ist dann, wenn die Lebensumstände es vorgeben. Wer zum Beispiel im zu grossen Haus bleibt, weil er auf den Markt spekuliert, verliert unter Umständen auf allen Ebenen. Dann zur Marktlage: Seit Sommer 2022 stellen wir eine Normalisierung auf dem Vermarktungsmarkt fest. Dies ist auf steigende Zinsen und die Aufhebung der Negativzinsen zurückzuführen. Der Ausnahmezustand während der Corona-Pandemie ist vorbei. Es ist wichtig zu betonen, dass es sich um eine Normalisierung handelt und keine rückläufige Entwicklung auf dem Vermarktungsmarkt. Dennoch bedeutet dies nicht, dass der Verkauf zu diesem Zeitpunkt nicht ideal ist. Die Nachfrage nach Eigenheimen in der Umgebung des Zürichsees und in steuergünstigen Gemeinden bleibt weiterhin hoch, jedoch muss mit längeren Vermarktungszeiten gerechnet werden.
Wie sieht ein solcher Vermarktungsprozess aus?
Als erstes führen wir eine Marktwertschätzung durch. Eine grobe Schätzung können Kundinnen und Kunden ganz bequem online auf unserer Homepage erstellen. Für eine detaillierte und fundierte Einschätzung besichtigen wir die Immobilie vor Ort. Wir besprechen mit unserem Kunden die verschiedenen Optionen der Vermarktung. Von der ersten Einschätzung bis zur Schlüsselübergabe sind wir immer im engen Austausch mit unseren Kundinnen und Kunden und beraten sie als zuverlässigen, kompetenten und empathischen Partner.
*Das Immobilienberatungsunternehmen Wüest Partner verwendet eine umfangreiche Datenbank von Haustransaktionen, um Preise zu berechnen. Sie schätzen die Preise statistisch für ein Modell-Einfamilienhaus (500 m² Grundstück, 170 m² Wohnfläche, 5 Jahre alt) und eine Modell-Wohnung (110 m² Wohnfläche, 5 Jahre alt, mit Terrasse) in verschiedenen Regionen.
Spielen Sie mit dem Gedanken, eine Immobilie zu verkaufen? Eine kostenlose Online-Marktwertschätzung gibt Ihnen eine erste Idee, was Ihre Immobilie wert ist.
Für eine detailliertere Marktwertschätzung und alle weiteren Fragen stehe ich Ihnen sehr gerne zur Verfügung.
Sandra Iten, Leiterin Region linke Zürichsee-Seite, Mitglied Management Team